SeaShore Systems

Über uns

Wie es begann

Schon während seiner Ausbildungszeit als nautischer Offiziersassistent hat Jörg Schwinning erste Erfahrungen mit der Erstellung von Programmen gesammelt. Mit dem 1978 bei einem Landgang in New York erworbenen programmierbaren Taschenrechner Texas Instruments TI 60 schrieb er Programme für terrestrische und astronomische Navigation. Während des Seefahrt-Studiums legte Schwinning die Grundlage für weitere Programmiertätigkeiten durch den Besuch von Informatik-Kursen. Von seiner ersten Heuer als dritter Offizier kaufte er sich einen Apple II-Computer, der ihn auf seinen Reisen auf Stückgut- und Containerschiffen begleitete. In dieser Zeit entstanden diverse Programme in Apple-BASIC rund um die Bordverwaltung. Von einer Inventarverwaltung der Bordapotheke mit Date Code Management und automatisiertem Bestellwesen über Seekartenverwaltung, Gefahrgutdatenbank und Reise- und Waypointverwaltung, Großkreisnavigation bis hin zur Stabilitätsrechnung entstanden zahlreiche Programme mit Praxiseinsatz.

 

Professionelle Software-Erstellung

In Beratungsprojekten zur Einführung des ISM-Code 1995 stellte Schwinning fest, dass viele Reedereien aufgrund der hohen Kosten den Einsatz von Rechnern und Software scheuten. So sollte ein Instandhaltungssystem über 14.000 DM pro Schiff kosten. Software muss bezahlbar sein, damit Reeder sie in der Praxis einsetzen. Aus dieser Situation heraus entstand die Idee, Software zu entwickeln, die die Minimalanforderungen erfüllen und deshalb bezahlbar sind.

Das Unternehmen SeaShore Systems wurde gegründet.

Schwinning entwickelte in Zusammenarbeit mit zwei Reedereien das Instandhaltungsprogramm MaSy. Dabei orientierte sich Schwinning an den Anforderungen des ISM-Code, um die Software einfach, schnell erlernbar und preiswert zu halten. Inzwischen ist MaSy an Bord von über 350 Schiffen im Einsatz und hat bei einigen Reedereien zu große und komplexe Systeme abgelöst. Schiffe haben mithilfe von MaSy den Klassezusatz "planned maintenance" erhalten.

Im Laufe der Zeit zeigte sich die Anforderung, Daten an den Landbetrieb zu übermitteln. Deshalb bestehen mehrere Produkte aus einem Bord- und einem Land-Modul. Die Datenübertragung wird dabei auf ein absolutes Minimum reduziert.